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Gute Nachrichten von der Solarfront

Aktualisiert: 5. Dez. 2018


Wir haben gute Neuigkeiten: der Bau von Photovoltaikanlagen in der Schweiz wird noch attraktiver als bisher. Endlich ist die Blockade bei der Einmalvergütung für Photovoltaik beendet und die Energiestrategie 2050 kann richtig in Fahrt kommen.


Ab 2019 werden Vergütungen fast doppelt so schnell ausgezahlt werden: Bei Grossanlagen (>100 kW) weniger als 3 Jahre und bei Kleinanlagen (<100 kW) weniger als 1.5 Jahre nach Anmeldung. Kommt dazu: Im letzten Jahr sind die Modulpreise im Schnitt nochmals etwa um 20 Prozent gefallen.


Solarstrom vom eigenen Dach kostet jetzt bei Einfamilienhäusern nur noch rund 15 Rappen pro Kilowattstunde, bei Grossanlagen sogar nur etwa 10 Rappen. Das ist fast immer günstiger als Strom vom Netz und im Fall von Grossanlagen auch günstiger als Strom aus neuen Kraftwerken anderer Technologien.


Allein auf Schweizer Dächern könnten gemäss Berechnungen des Bundesamts für Energie jährlich bis zu 50 Milliarden Kilowattstunden (85% des heutigen Stromverbrauchs) produziert werden. Wer eine eigene Anlage anschaffen will, lässt sich am besten von einem Solarprofi aus der Region beraten.


Unterdessen passen einige Kantone ihre Energiegesetze so an. Pro Solar kämpft dabei für Regeln, die zu mehr erneuerbaren Energien in Gebäuden führen. Als nächstes steht am 10. Februar im Kanton Bern eine Abstimmung dazu an. Willst du dich mit Flyerverteilaktionen oder andersweitig im Kanton Bern engagieren? Dann melde dich am besten noch heute beim JA-Komitee.


Auch in anderen Kantonen sind Vernehmlassungen und Debatten zu neuen Energiegesetzen im Gange. In vielen Kantonen wird 2019 zudem gewählt. Es ist wichtig, dass auch in den Kantonsparlamenten Leute vertreten sind, die sich für die Energiewende einsetzen. Bitte nutze diese Wahlen für eine klimafreundliche Korrektur! Vielen Dank für deine Unterstützung!


Und dann noch eine schlechte Nachricht: SVP, FDP und CVP wollen die Klimareduktionsziele fürs Inland aus dem CO2-Gesetz streichen. Sie meinen offenbar, dass wir einfach andere Länder bezahlen können, damit sie Klimaschutz betreiben. Doch das ist eine kurzsichtige und asoziale Lösung. So geht es nicht! Unterstütze deshalb die Petition "Klimaschutz statt kurzsichtige rechte Politik"

PS: Verhilf der Solarenergie in der Schweiz zum Durchbruch. Mit einer Spende an Pro Solar unterstützt Du den Kampf für griffige, nachhaltige Energiegesetze in den Kantonen. Wir arbeiten eng mit den jeweiligen Komitees zusammen.

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